Avenida

Steckbrief:

Status: Hundehimmel
Eingestellt am:
Geboren im: Februar 2013
Rasse / Gattung: Katze /
Geschlecht: Weiblich
Kastriert: Ja
Größe: cm
Land / Ort: Fuerteventura Kanaren
Vermittlungsgebühr:

Ihr Ansprechpartner:

Fragen zu Avenida richten Sie bitte an:

Jacqueline Beyer

jacqueline.beyer@kanarenhunde.de

+49(0)6251 595625

+49(0)172 6821357

Beschreibung

Bericht von unserer Katzenstation:

So, die Nidi (Abkürzung von Ävenida, weil mein Mann sie an der Straße gefunden hat). Sie war ca. 5 Monate alt, dafür sehr klein und total dünn. Sie lag dort laut Aussagen der Hausbewohner seit einigen Tagen (und zwar zur Zeit des letzten sehr heftigen Sturms und des Platzregens ). Sie war sehr verrotzt, laufende Augen, sah schlimm aus und konnte schwer atmen. Also zu unserer Tierärztin, weil ich das nicht selber behandeln wollte, weil ich wollte das sie beobachtet wird. Nach ein paar Tagen konnte ich sie abholen und sie schien sich gut zu erholen. Außer die Atmung. Also wieder zu unserer Tierärztin, denn nach 2 Wochen hätte es definitiv besser sein müssen, durch das Antibiotika. Unsere Tierärztin war dann auch erschrocken, es wurde eine Röntgenaufnahme gemacht und das war das Resultat: Durch (wahrscheinlich gezielte Tritte) äußerliche Einwirkungen war ihr Zwerchfell gebrochen, die Leber hat sich durchgedrängt und drückte ihr nun auf die Lunge und der Magen war auch schon bis zur Hälfte durch. Hätte unsere Tierärztin diese Diagnose schon am ersten Tag gehabt, hätte sie sie sofort eingeschläfert, weil das wirklich ernst war und das auch noch in ihrem Alter. Aber nun hatte sie uns und auch die gesamte Arztpraxis schon im ihre „Pfote „gewickelt und niemand brachte das übers Herz. Also wollten wir diesen Versuch starten. Es wurde eine Notoperation gemacht, denn lange hat sie ihr nicht mehr gegeben. Der Eingriff musste mit 2 Tierärzten gemacht werden. Sie hat sich nach der erfolgreichen OP dann erst mal gut erholt, allerdings hatte sie nach 2 Wochen einen enormen Fieberschub, und unsere Tierärztin glaubte zunächst, dass das jetzt die besagten Komplikationen sind und sie es nicht schaffen würde. Doch die kleine Kämpferin hat uns eines besseren belehrt. Bis heute gibt es keine Probleme, außer das sie zuckersüß ist, ebenfalls eine kleine Kratzbürste sein kann, wenn ihr etwas nicht in den Kram passt und am Anfang, als wir sie aus unserer Küche ausquartiert hatten (mit dauerhafter Einzelbeknutschung ), um sie zu den anderen ins Gehege/Apartment zu setzen, haben sie alle abgelehnt. Aber ihr war das total egal, und wenn sie eine drauf bekommen hat war es auch egal. Mittlerweile hat sie die komplette Gruppe im Griff, frisst zuerst und hat einige innige Freundschaft mit der dreibeinigen Lizzy geschlossen und mit dieser würde ich sie eigentlich ganz gerne zusammen vermitteln, wenn das möglich ist. Ansonsten spielt sie total gerne, rast umher hinter Bällchen und kuschelt ohne Ende. Nichts für kleine Kinder, weil sie eben auch manchmal grob ist und unbedingt auch geschützter Auslauf. Wer hat ein Plätzchen für die Kämpferin?