Beschreibung

Bilbo hat ein schreckliches Erlebnis hinter sich. Eine befreundete Tierschützerin bekam von einer anderen Tierschützerin nachts um 23.00 Uhr einen Anruf. Man braucht Hilfe, weil ein Mann gerade dabei ist, seinen Hund zu erschlagen. Die beiden Frauen fuhren zur besagten Adresse und konnten Bilbo sichern. Er hatte zwar bereits eine Wunde am Kopf, doch die war Gott sei Dank nicht sehr tief. Doch man sah, dass dieses arme Tier einige Schläge abbekommen hatte. Nach einem Besuch beim Tierarzt konnte Bilbo in die Auffangststion gebracht werden.

Anfangs war Bilbo mit der Gesamtsituation in der Auffangststion überfordert. Die Misshandlungen von seinem Herrchen, dann wurde er Mitten in der Nacht erst zum Tierarzt und dann in die Auffangststion gefahren und dann waren da noch so viele andere Hunde. Jedenfalls machte dies alles Bilbo Angst und er ist aus seinem Gehege ausgebrochen. Kein Mensch konnte sich erklären, wie er das geschafft hat. Dies war allerdings auch ein Einzelfall. Nachdem er endlich zur Ruhe kam, läuft alles viel besser für und mit Bilbo.

Nach dieser schrecklichen Tat, sollte man meinen, Bilbo hat jetzt den Menschen gegenüber Ängste oder Aggressionen entwickelt. Doch dem ist überhaupt nicht so. Im Gegenteil, Bilbo geht freudig und freundlich auf die Menschen zu. Natürlich immer in der Hoffnung, dass man ihn nicht nur mit lieben Worten umschmeichelt, sondern dass man ihn dazu auch noch ausgiebig krault und streichelt. Er saugt Liebkosungen förmlich auf.

Bilbo versteht sich super mit anderen Hunden beider Geschlechts. Ob er sich allerdings mit Katzen auch so gut versteht, können wir nicht sagen.